Eine Stadt – ein Verein – ein Clubhaus
Das äussere Erscheinungsbild des Hauses reiht sich in die Familie der Kleinarchitekturen ein, welche die Freizeitanlagen dieser Stadt prägen. Die Rolle des markanten Dachs hilft mit, die verschiedenen Raumnutzungen und -grössen zusammenzubinden und den Charakter einer pavillonartigen Klubhaus-Architektur zu stärken. Rückseitig bildet die balkonartige Raumschicht eine Art gedeckte Tribüne auf den Trainingsplatz des FCZ. Eine in Weiss getünchte, vertikale Lisenenstruktur aus Holz folgt einem systematischen Raster im Grundriss. So entsteht trotz einem rhythmischen Wechselspiel, die das Öffnungsverhalten, die Sockelgliederung und das Balkongerüst differenziert, eine einheitliche Fassadensprache.
Projektinformation
Auftrag:
Amt für Hochbauten der Stadt Zürich
Eingeladener Projektwettbewerb 2018
Mitarbeit 10:8 Architekten:
Lâle Lea Geyer, Sara Picazo, Kathrin Ostermann
Georg Rinderknecht, Katrin Schubiger, Jürg Senn
Projektpartner:
Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure