Wettbewerb Siedlung Hirschwiese
Die Gründersiedlung Hirschwiese aus den 1950er-Jahren kann die heutigen Zielsetzungen der Baugenossenschaft Hagenbrünneli nur noch teilweise erfüllen. Innerhalb der Arealerneuerung soll auch das mittig gelegene Grundstück der Familie Geering als private Bauträgerin integriert werden. Anstelle der heutigen 150 sollen rund 300 Wohnungen mit unterschiedlichen Gemeinschaftsflächen zeitgemäss und bezahlbar realisiert werden. Für die Erneuerung Siedlung Hirschwiese wurde ein offenes zweistufiges Verfahren durchgeführt, welches aufzeigen soll, wie ein derart grosser Dichtesprung zukunftsgerichtet und nachhaltig realisiert werden kann.
Rathausbrücke Zürich
Die bisherige Brücke wird den Anforderungen nicht mehr gerecht und muss ersetzt werden. Nach gewonnenem Wettbewerb, freuen wir uns sehr, an einem so zentralen und historisch bedeutsamen Ort unseren Beitrag leisten zu dürfen.
Herzstück Basel
Im Auftrag der SBB prüfen wir zusammen mit dem Ingenieurteam EBP/IM/IUB eine unterirdische S-Bahn-Verbindung zwischen Basel SBB und dem Badischen Bahnhof. Linienführung, Lage und Zugang zu den beiden neuen Tiefbahnhöfen Basel Mitte und Badischer Bahnhof sowie deren Gestaltung sind ausserordentliche Herausforderungen. So wird beispielsweise der neue, viergleisige Bahnhof Basel Mitte über das denkmalpflegerisch hochsensible Marktplatzgebiet erschlossen und liegt ca. 30 Meter unter dem Stadtniveau.
Flughafen Zürich
Im Fühjahr 2022 haben wir zusammen mit den Architekturbüros BIG und HOK den mehrstufigen Wettbewerb für das neue Dock A und seiner Anschlussbauten gewonnen. Derzeit arbeiten wir intensiv an der Erweiterung der Passkontrollhalle, dem Verbindungsstück zwischen den beiden bestehenden Terminals und dem geplanten neuen Dock A.
Negrellisteg im SAY 23
Das Schweizer Architekturmuseum (SA M), der Bund Schweizer Architektinnen und Architekten (BSA) und die Zeitschrift werk, bauen+wohnen geben gemeinsam das erste Swiss Architecture Yearbook heraus. Damit erhält die zeitgenössische Schweizer Architektur im In- und Ausland ein Gesicht.
Fast gleichzeitig wird der Negrellisteg von der Stiftung Fussverkehr Schweiz mit dem «Flâneur d’Or – Fussverkehrspreis Infrastruktur» ausgezeichnet. Sie prämiert die Gestaltung öffentlicher Räume, die den Fussverkehr in besonderen Masse fördern.
Die Limmattalbahn fährt
Nach 12-jähriger Planungs- und Bauzeit verkehrt die Limmattalbahn nun im Viertelstundentakt zwischen Zürich-Altstetten und Killwangen-Spreitenbach. Die Stadtbahn fördert nicht nur den Umstieg auf den ÖV, sie ermöglicht auch eine gezielte städtebauliche Weiterentwicklung des Limmattals. Unser Team war für sämtliche Gestaltungsaufgaben verantwortlich. Diese umfassten den 13 km langen Strassenraum mit 27 Haltestellen, diverse Kunstbauten sowie das Depot im Grenzraum Dietikon-Spreitenbach.
PGV Tram Affoltern eingereicht
Zürich-Affoltern soll als eines der letzten Quartiere den Anschluss an das städtische Tramnetz erhalten. Auf der knapp 4 km langen Neubaustrecke zwischen Guggach und Holzerhurd werden der gesamte Strassenraum und die angrenzenden öffentlichen Räume neu gestaltet. Die Volksabstimmung über den Projektkredit ist Ende 2025 vorgesehen. Wir haben das Projekt seit der Vorstudie gestalterisch begleitet.
Mehr als eine Spur
Über einen neun Kilometer langen Abschnitt werden die Bahnkapazitäten zwischen Zürich und Winterthur bis ins Jahr 2035 stark ausgebaut. Die Einbindung des SBB-Grossprojekts «MehrSpur Zürich–Winterthur» in das Bahnnetz erfordert neue Infrastrukturen, Kunstbauten und Anpassungen an den Bahnhöfen und Stadträumen. Nachdem wir ein Gestaltungsleitbild für das Gesamtprojekt entwickelt haben, widmen wir uns im Bauprojekt nun der Planung des Abschnitts «Winterthur».